In der aktuellen Ausgabe des fotomagazins wurden einige Fotografen über ihren Ansatz der Hochzeitsfotografie befragt. Unter anderem auch ich.
Der Autor des Beitrages interessierte sich neben meinen Hochzeitsreportagen ganz besonders für die Kombination von „Entfesselt Blitzen“ und Hochzeitsfotografie. Ich muss gestehen, dass mir erst durch seine Nachfrage so richtig klar wurde, dass die beiden Themen so ideal harmonieren. Bis dahin waren es einfach zwei fotografische Fachthemen, mit denen ich mich beschäftige und über die ich Bücher geschrieben habe. Aber bisher hingen sie nicht so eng miteinander zusammen.
Dabei ist es klar, dass es gerade bei Hochzeitsreportagen darauf ankommt, ganztägig bis in den Abend Fotos zu machen, die die Emotion und das Ambiente der Feier in höchster Qualität und dabei möglichst naturgetreu wiedergeben. Und genau hier kommt eben das entfesselte Blitzen ins Spiel, das es oft erst möglich macht, eine Location mit der feiernden Gesellschaft ins rechte Licht zu rücken. Diskret und dabei wirkungsvoll.
Oft denken Paare zum Zeitpunkt des Vorgesprächs noch, dass es ja abends genug Leute mit einer Kamera gäbe, um die Fotos von der Feier zu machen. Erst wenn sie anhand meiner Beispielbilder sehen, dass meine Erfahrung und die Technik, mit der ich arbeite, einen erheblichen Unterschied machen, buchen Sie mich gerne für den ganzen Abend.
Und ich bin froh dass die Technik noch nicht so einfach ist, dass jeder entfesselt blitzen kann.
Es reicht schon, dass Argumente kommen wie „mein Onkel hat auch eine Kamera“.
Es ist gut dass man sich noch immer abheben kann 🙂